Wer sind wir?
Wir sind Eltern wie du und ich, die als gewählte Vertreter*innen der 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte des Landes Brandenburg die Mitgliederversammlung des LKEB bilden. Beiratssitzungen finden mindestens zweimal jährlich bzw. bei Bedarf auch öfter statt. Jeweils am Anfang der zweijährigen Legislaturperiode werden ein fünfköpfiger Vorstand sowie – für die Kommunikation nach außen – deren Sprecher*innen gewählt.
Was tun wir?
Formal sind wir „von den für Kindertagesbetreuung und Schulangelegenheiten zuständigen Ministerien in allen wesentlichen, die Kindertagesbetreuung betreffenden Fragen anzuhören“ (§6a, Abs. 4 KitaG) und geben unsere Stellungnahmen gegenüber diesen ab. Unsere Überzeugungen und vielfältigen Meinungen vertreten wir auch in den zuständigen Gremien des Landes, wie z.B. dem Expertdialog, dem Landes-Kinder- und Jugendausschuss und dessen Unterausschuss.
Wir stehen in stetigem Austausch mit Politik, Verwaltung, Trägerschaft und weiteren Interessenvertretungen für die qualitative Verbesserung in den Einrichtungen, für die Bewältigung des Fachkräftemangels, für einen Personalüberhang (Vertretungsreserve bzw. Bildungsschlüssel) sowie für die Anerkennung der Kindertagesbetreuung als Bildungsangebot und eine gesetzeskonforme Umsetzung vor Ort.
Bei der aktuellen KiTa-Rechtsreform des Landes Brandenburg setzen wir uns ebenso für die Verbesserung der Rahmenbedingungen ein.
Die Corona-Pandemie hat unsere Arbeit sehr verändert und dominiert auch bei uns derzeit das Geschehen im Beirat. So findet derzeit jegliche Sitzung digital statt. Auch wenn wir uns alle gern wieder in Präsenz über die brennenden Themen austauschen wollen, so bietet die Entwicklung auch die Chance sich über die Entfernungen hinweg öfter zusammenzusetzen. Corona offenbart derzeit in besonderem Maße die Baustellen der Kindertagesbetreuung, vornan das fehlende Personal und fehlende Räumlichkeiten für die Verkleinerung der Gruppen. Wir wissen, dass es in der Elternschaft dazu keine einhellige Meinung geben kann, darum soll jeder der kann, sein Kind zu Hause betreuen und dafür finanziell entlastet werden. Für all jene, die es nicht anders einrichten können, sehen wir das Konzept »KiTas öffnen - aber sicher« als gemeinsame Aufgabe aller. Es kann nur funktionieren, wenn jeder seinen Teil der Verantwortung übernimmt.
Was durch das Scheitern der Kitarechtreform nun nicht geklärt wird:
#KeinGesetzKeineLösung
Ein herzlicher Appell an Euch alle: Bitte teilt unseren offenen Brief und macht bitte überall darauf aufmerksam.
Unser Aufschrei ist wichtig und muss dringend erhört werden! Der Untergang der neuen Kitarechtsreform trifft uns alle und jeden Einzelnen mit Kita- und HortKind!
PDF-Download ›Nichts machen macht nichts? Macht was!‹
Offener Brief des Landeskitaelternbeirats Brandenburg
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